Grauer-Star-Operation: Es stehen fünf moderne Strategien zur Wahl
Mit etwa einer Million Eingriffen jährlich ist der Graue Star die häufigste Operation in Deutschland. Verschiedene moderne Kunstlinsen-Konzepte, intelligente OP-Instrumente, 3D-Brillen und KI-Rechenleistungen ermöglichen heute eine hohe Brillenunabhängigkeit. Warum Augenchirurginnen und Augenchirurgen fünf Behandlungsstrategien anbieten und ausreichend Zeit investieren sollten, um die richtige Therapie für jede Patientin und jeden Patienten zu finden, erläuterte Professor Dr. med. Gerd Auffarth, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ophthalmologie e.V. (DOG) heute auf der Kongress-Pressekonferenz.
Netzhaut-Check-Up mit KI
Wie Algorithmen die Augenheilkunde revolutionieren
Berlin, September 2024 – Künstliche Intelligenz (KI) ist in der Augenheilkunde auf dem Vormarsch. Nicht nur bieten in Deutschland seit Kurzem Optikergeschäfte nach Schweizer Vorbild Augenchecks per KI an. Auch Augenärztinnen und -ärzte stehen Apps zur Verfügung, die mittels KI blitzschnell Bilder der Netzhaut und des Sehnervs analysieren. Wie Algorithmen Diagnostik und Behandlungsentscheidungen optimieren, erläutert Professorin Dr. med. Nicole Eter von der DOG auf der Vorab-Pressekonferenz anlässlich des Jahreskongresses.
Kurzsichtigkeit bei Kindern bremsen
Atropintropfen, Rotlicht, Kontaktlinsen – gibt es etwas Besseres als Sonnenlicht?
Berlin, September 2024 – Kinder, die wegen Kurzsichtigkeit eine Brille tragen, sind schon lange kein ungewöhnlicher Anblick mehr. Als wichtige Ursache gilt vor allem die Tatsache, dass viele Kinder heute nur noch sehr wenig Zeit im Freien verbringen und daher nur selten dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Wie können Eltern am besten gegensteuern? Über verbreitete Myopie-Behandlungsansätze, neue Rotlicht-Anwendungen, internationale Studienergebnisse zum Hoffnungsmittel Atropin und den Effekt von Sonnenlicht wird Professor Dr. med. Wolf Lagrèze von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft e.V. (DOG) auf der Hybrid-Pressekonferenz am 10. Oktober 2024 anlässlich des Jahreskongresses berichten.
Netzhaut-Check-Up mit KI
Wie Algorithmen die Augenheilkunde revolutionieren
Berlin, September 2024 – Künstliche Intelligenz (KI) ist in der Augenheilkunde auf dem Vormarsch. Nicht nur bieten in Deutschland seit Kurzem Optikergeschäfte nach Schweizer Vorbild Augenchecks per KI an. Auch Augenärztinnen und -ärzte stehen Apps zur Verfügung, die mittels KI blitzschnell Bilder der Netzhaut und des Sehnervs analysieren. Wie Algorithmen Diagnostik und Behandlungsentscheidungen optimieren, erläutert Professorin Dr. med. Nicole Eter von der DOG auf der Vorab-Pressekonferenz anlässlich des Jahreskongresses.
Kurzsichtigkeit bei Kindern bremsen
Atropintropfen, Rotlicht, Kontaktlinsen – gibt es etwas Besseres als Sonnenlicht?
Berlin, September 2024 – Kinder, die wegen Kurzsichtigkeit eine Brille tragen, sind schon lange kein ungewöhnlicher Anblick mehr. Als wichtige Ursache gilt vor allem die Tatsache, dass viele Kinder heute nur noch sehr wenig Zeit im Freien verbringen und daher nur selten dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Wie können Eltern am besten gegensteuern? Über verbreitete Myopie-Behandlungsansätze, neue Rotlicht-Anwendungen, internationale Studienergebnisse zum Hoffnungsmittel Atropin und den Effekt von Sonnenlicht wird Professor Dr. med. Wolf Lagrèze von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft e.V. (DOG) auf der Hybrid-Pressekonferenz am 10. Oktober 2024 anlässlich des Jahreskongresses berichten.
Geschlechterunterschiede: Frauenaugen werden anders krank – und wieder gesund
Berlin, September 2024 – Die Augengesundheit von Männern und Frauen ist nicht gleich. Unterschiede in der Anatomie und bei den Hormonen beeinflussen die Häufigkeit von Augenerkrankungen, auch reagieren Frauen oft empfindlicher auf Medikamente und Kontaktlinsen, zeigen jedoch bessere Behandlungsergebnisse. Welche Erkenntnisse vorliegen, wie sie sich auwirken könnten und warum weitere Forschung etwa mit künstlicher Intelligenz wichtig ist, erläutert Professor Dr. med. Maya Müller am 10. Oktober 2024 auf der hybriden Pressekonferenz beim Jahreskongress der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft e.V. (DOG).
Ausgrenzung, Ängste und Depressionen: Psychosoziale Folgen des Schielens werden unterschätzt
Berlin, September 2024 – Statistisch gesehen findet sich in jeder Schulklasse ein Kind, das schielt. Schielen hat jedoch nicht nur organische Auswirkungen, sondern bedeutet für die Betroffenen meist auch immensen psychosozialen Leidensdruck. Warum Schiel-Operationen so wichtig sind und wann der richtige Zeitpunkt für eine Korrektur der Fehlstellung ist, berichtet Professor Dr. med. Bettina Wabbels am 10. Oktober 2024 auf der hybriden Pressekonferenz beim Jahreskongress der DOG.
Kongress der Augenheilkunde
Zurück zu alter Größe – persönlicher Austausch wichtiger denn je
Berlin, Oktober 2023 – Der Kongress der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) hat zu Vor-Pandemie-Größe zurückgefunden: Vom 28. September bis 1. Oktober kamen 2.966 Fachteilnehmende zur DOG 2023, insgesamt strömten 4.628 Besucherinnen und Besucher ins Berliner Estrel. „Die große Resonanz bestätigt, dass persönlicher Austausch wichtiger ist denn je“, bilanziert DOG-Präsident Professor Dr. med. Dr. h.c. Nikolaos Bechrakis. Neben den Keynote Lectures zählte das Format „Highlights in Translational Science“ zu den Höhepunkten der Jahrestagung.
Korrektur der Alterssichtigkeit mit Kunstlinse
Hornhautverkrümmung und unerwünschte Lichteffekte sind die häufigsten Ursachen für Unzufriedenheit
Berlin, September 2023 – Irgendwann im mittleren Lebensalter ist es bei fast allen so weit: Lesestoff muss in sehr gutes Licht und immer weiter von den Augen entfernt gehalten werden, um noch entziffert werden zu können. Für den Rest des Lebens von einer Lesehilfe abhängig zu sein, ist jedoch ein Gedanke, mit dem sich nicht alle Betroffenen abfinden können. Immer häufiger wird daher die Möglichkeit in Anspruch genommen, sich die „altersstarr“ gewordene Augenlinse entfernen und dafür eine Kunstlinse einsetzen zu lassen. Welche Linsenarten es gibt, wer von einem solchen Eingriff profitiert und welche Ursachen zu Unzufriedenheit führen, wird ein Experte der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) auf einer Pressekonferenz anlässlich der diesjährigen DOG am 28. September 2023 aufzeigen.
Musik von Ophthalmologen für Ophthalmologen – Jubiläums-CD „20 Jahre DOG in Concert“
München/Berlin – Augenärztinnen und Augenärzte, die für ihre Kolleginnen und Kollegen musizieren: Bereits seit 20 Jahren ist das bei den Kongressen der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) eine schöne Tradition. Was 2003 als kleines kammermusikalisches Intermezzo zur Mittagszeit begann, entwickelte sich rasch zu einem ausgewachsenen Abendkonzert, an dem seit 2006 regelmäßig auch das damals neu gegründete DOG-Kammerorchester mitwirkt. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums ist aus dieser regen Konzerttätigkeit nun eine Doppel-CD entstanden. Sie wird auf der DOG 2023 erhältlich sein.
Sehvermögen im Straßenverkehr
Manche merken nicht, dass sie fahruntauglich sind
Berlin – Gutes Sehvermögen ist Voraussetzung für die aktive Teilnahme am Straßenverkehr. „Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass ein Teil der Autofahrenden nicht merkt, dass sie seitens des Sehvermögens de facto fahruntauglich sind“, erklärt Professor Dr. med. Frank Tost von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG). Die Fachgesellschaft rät auch deshalb zu regelmäßigen Augenuntersuchungen ab dem 60. Lebensjahr sowie altersunabhängig zu ärztlichen Konsultationen bei merkbaren Veränderungen der Sehfähigkeit. Über Hintergründe berichtet der DOG-Experte am 21. September 2023 auf der Vorab-Online-Pressekonferenz zum Jahreskongress.
Gefahr der Augeninfektion
Kontaktlinsenbehälter sind Bakterienfallen
Berlin, September 2023 – Mindestens 3,4 Millionen Menschen in Deutschland tragen Kontaktlinsen. Angenehmer Tragekomfort dürfe jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Sehhilfen ein Fremdköper im Auge bleiben, die das Risiko für teils schwere Infektionen der Hornhaut erhöhen. Darauf weisen Experten der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) anlässlich ihres bevorstehenden Jahreskongresses in Berlin hin. Wie sich Kontaktlinsenträger*innen vor zunehmend häufiger vorkommenden Erregern wie Pilzen und Amöben am besten schützen, berichtet Professor Dr. med. Gerd Geerling am 21. September 2023 auf der Vorab-Online-Pressekonferenz zur DOG 2023.
Therapie des Grünen Stars
Operieren – wann und wie?
München/Berlin – Von einem Glaukom oder Grünen Star sind in Deutschland über 900.000 Menschen betroffen. Unbehandelt schränkt die Augenerkrankung das Gesichtsfeld mehr und mehr ein und kann letztlich zur Erblindung führen. Hauptrisikofaktor ist ein erhöhter Augeninnendruck, daher zielt die Therapie darauf ab, ihn mit Augentropfen zu senken. Reicht die medikamentöse Behandlung nicht aus, stehen heute zudem mehrere operative Verfahren zur Verfügung. Welcher Eingriff für welche Patient*innen geeignet ist und warum dieser auch mit einer Operation des Grauen Stars kombiniert werden kann, berichtet eine Expertin auf der Kongress-Pressekonferenz der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) am 28. September 2023.
Augentumore bei Kindern und Erwachsenen
Gefährlich, aber früh erkannt inzwischen besser heilbarBerlin, August 2023 – Tumoren im Auge sind zwar selten, können jedoch unerkannt zum Tode führen. Der häufigste bösartige Tumor – das Aderhautmelanom – tritt meist im höheren Lebensalter auf. Bei Kindern bilden sich maligne Tumore dagegen meist als sogenannte Retinoblastome aus den Netzhaut-Zellen. In den vergangenen Jahren konnten erhebliche Fortschritte in der Behandlung beider Tumorarten dank besserer Frühdiagnostik und Therapieoptionen erzielt werden. Wie die Heilungsaussichten bei diesen Tumorarten konkret aussehen und welche Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten derzeit bestehen und künftig möglich sein könnten, berichten Experten am 21. September 2023 auf der hybriden Kongress-Pressekonferenz der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG), die anlässlich des Jahreskongresses der Fachgesellschaft in Berlin stattfinden.
Gesundheitswesen als Treiber des Klimawandels
Wie die Augenheilkunde klimafreundlicher werden kann
Berlin, September 2022 – Das Gesundheitswesen hat mit etwa vier Prozent einen größeren Anteil am CO2-Fußabdruck als der internationale Flugverkehr und gilt als viertgrößter Mitverursacher des Klimawandels. Wie sich die Augenheilkunde künftig nachhaltiger aufstellen kann, ist daher ein Schwerpunktthema auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG). Auf der Kongress-Pressekonferenz gibt DOG-Präsident Professor Dr. med. Gerd Geerling einen Überblick über Möglichkeiten zur Einsparung von Treibhausgasemissionen in seinem Fach. Sie reichen vom Einsatz klimaschonender Narkosegase über wiederverwertbare OP-Textilien bis hin zu telemedizinischen Konsultationen.
Sehstörungen im Kindesalter
Früherkennung ist wichtig für den Therapieerfolg
Berlin, September 2022 – Die Amblyopie oder Schwachsichtigkeit ist eine häufige Sehstörung: Rund fünf Prozent der Erwachsenen leiden an der Sehschwäche, bei der ein Auge nur wenig oder gar nichts zum Seheindruck beiträgt. Die Entstehung der Störung liegt jedoch im frühen Kindesalter. Wie es zur Schwachsichtigkeit kommt, warum sie früh erkannt werden sollte und welche Therapie dabei hilft, das Sehvermögen auch auf dem benachteiligten Auge zu erhalten, erläutert eine Expertin der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) auf der virtuellen Vorab-Pressekonferenz am 22. September 2022 aus Anlass des Jahreskongresses der Fachgesellschaft.
Korrektur der Alterssichtigkeit
„Viele Senioren haben den Wunsch, brillenfrei zu sein“
Berlin, September 2022 – Zur Korrektur der Alterssichtigkeit stehen heutzutage verschiedene Methoden zur Verfügung. Sie reichen von herkömmlichen Lese- oder Gleitsichtbrillen und herausnehmbaren Kontaktlinsen bis zu Lasereingriffen und Kunstlinsen, die dauerhaft oder vorübergehend implantiert werden. Über Vor- und Nachteile dieser Varianten spricht eine Expertin am 29. September 2022 auf einer Pressekonferenz zum Jahreskongress der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG). Sie erklärt dort auch, warum PresbyLaser und Sehtraining zur Verbesserung des Nahsehens aus Expertensicht nicht in Frage kommen und wie die neuen Augentropfen funktionieren, die in den USA gegen Alterssichtigkeit zugelassen wurden.
Liquid Biopsy zur Krebsdiagnostik am Auge
Schonende Suche nach Tumorspuren
Berlin, August 2022 – Tumoren im Inneren des Auges stellen aufgrund ihrer Lage eine besondere Herausforderung für Diagnostik und Therapie dar. Die Entnahme von Gewebeproben zur genaueren Charakterisierung der schwer zugänglichen Tumorherde ist immer mit großen Belastungen für das betroffene Auge sowie die Patientinnen und Patienten verbunden. Um diese Belastung zu verringern, ist in den zurückliegenden Jahren intensiv an Möglichkeiten zur so genannten Flüssigbiopsie geforscht
worden, für die der Tumor nicht direkt angesteuert werden muss.
Wie weit dieses schonende Diagnoseverfahren entwickelt ist und welche Aussagekraft es besitzt, diskutieren Experten am 29. September 2022 auf einer Pressekonferenz zur Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG).
Komplementinhibitoren und Gentherapie
Neue Strategien gegen die Makuladegeneration
Berlin, August 2022 – Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) ist eine der häufigsten Ursachen für Sehverlust und Erblindung weltweit, in den Industrieländern sogar die häufigste. Während der Verlauf der so genannten feuchten AMD heute medikamentös gut abgemildert werden kann, entzieht sich die trockene Form der Erkrankung bislang einer effektiven Therapie. Neue Wirkstoffe aus der Gruppe der Komplementinhibitoren geben nun jedoch Anlass zur Hoffnung, dass auch die trockene Spätform der AMD künftig in ihrem Verlauf gebremst werden kann. Welchem Wirkprinzip die neuen Substanzen folgen und wie weit ihre klinische Entwicklung gediehen ist, berichten Experten am 29. September auf der hybriden Kongress-Pressekonferenz der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG), die anlässlich ihres Jahreskongresses stattfindet.